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Warum es für ein Auslandssemester niemals zu spät ist: Nach dem Bachelor ins Ausland

Manchmal schafft man es einfach nicht ein Auslandssemester im Bachelor einzulegen. Das kann verschiedene Gründe haben, wie z. B. die Einhaltung der Regelstudienzeit, ein zu großer organisatorischer Aufwand oder es ist aus finanzieller Sicht nicht machbar. Die Entscheidung für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen ist natürlich mit einiger Planung, also auch Zeitaufwand verbunden. Gerade wenn das Auslandssemester kein fester Bestandteil des Studiums ist, fällt der Auslandsgedanke schnell in die Kategorie „kann man mal machen, muss man aber nicht“.

Doch dann sieht man all seine Freunde, die in alle Teile der Welt verreisen, nur man selbst hat den Sprung aus dem Nest noch nicht so recht gewagt. Aber keine Panik, wenn du es bisher nicht geschafft hast! Aufgrund der Bologna-Reform hetzen wir uns seit Anfang der 2000er durch das Studium. Alles muss schneller gehen, damit die Nachwuchsakademiker schleunigst auf den Arbeitsmarkt kommen. Doch wo bleibt da noch die Zeit für die Vorzüge eines Studiums? Für einige Monate mal eben Europa erobern oder über eines der sieben Weltmeere reisen, wird im späteren Berufsalltag immer schwerer zu verwirklichen und integrieren sein. Deswegen sollen die folgenden Tipps dir dabei helfen einen Auslandsaufenthalt nach deinem Bachelorstudium sinnvoll und taktisch klug einzubauen.

Zwischen Bachelor und Master ins Ausland

Das Kursangebot, dein Stundenplan oder deine finanzielle Lage lassen es nicht gerade zu, dass du während des Studiums ins Ausland gehst? Wie wäre es dann direkt nach dem Bachelor, bevor der Master losgeht? Viele Master fangen nach wie vor im Wintersemester an und oftmals hat man ein paar freie Monate, die man verplanen kann. Hier bietet es sich an, die Suche nach einem bezahlten Praktikum im Ausland zu starten. Es muss ja nicht gleich ein ganzes Jahr sein, insbesondere wenn man zum ersten Mal länger das Heimatland verlässt. Was viele dabei nicht wissen: Auch, wenn man gerade fertig geworden ist und ein kurzes Auslandspraktikum in seinen Lebenslauf einbinden möchte, kann man sich durch das europäische Stipendienprogramm ERASMUS+ fördern lassen. Dabei ist nur zu beachten, dass eine Praktikumsmindestdauer von 2 Monaten eingehalten wird.

Du möchtest keine Zeit verlieren, aber trotzdem ins Ausland gehen?

Im Glücksfall hast du einen Master gewählt, der ohnehin einen Auslandsaufenthalt vorsieht und dir ausgewählte Partnerhochschulen zur Verfügung stehen. Dadurch ist der organisatorische Aufwand meist geringer. Im selbst organisierten Auslandssemester sieht das leider oft anders aus. Das Problem, dem viele Studenten gegenüberstehen, ist die Anrechnung der Fächer. Achte darauf, dass du eine Universität wählst, an der dir möglichst viele, bestenfalls alle, Fächer angerechnet werden. Sprich die Auswahl mit deinen Professoren und dem Prüfungsamt ab und lasse dir im Vorhinein bestätigen, dass diese Fächerwahl genehmigt wird. Nur so kannst du dir sicher sein, dass am Ende deiner Zeit im Ausland keine böse Überraschung auf dich wartet.

Wenn die Anrechnungsmöglichkeiten nicht so rosig aussehen, gibt es für die Fleißigen unter euch die Möglichkeit vorzuarbeiten, um das Auslandssemester in den Studienplan einzubauen. Belegt ein paar Kurse aus späteren Veranstaltungen oder stellt euch darauf ein, im späteren Semester mehr Arbeit zu haben. Hier gilt: Organisation ist alles! Gerade wenn ein Auslandsaufenthalt dein größter Traum ist, vergisst du den Stress spätestens, wenn du den Flieger verlassen hast und in deinem Wunschland angekommen bist!

Wieso lohnt es sich, das Studium vielleicht doch zu verlängern?

Durch die Globalisierung wird das Reisen immer einfacher und gehört für viele zum Alltag. Ein Wochenendtrip nach Paris, mal eben mit dem Bus nach Amsterdam oder gleich die lange Reise nach Asien: Das alles ist heutzutage sehr üblich. Auch im Studium wird es nun fast schon essenziell ins Ausland zu gehen, um später nicht gegen die Konkurrenz aufgrund „mangelnder internationaler Erfahrung“ auf der Strecke zu bleiben.

Auf der anderen Seite ist uns, aus leistungsorientierten Beweggründen, das Alter ständig auf den Fersen. Man vergleicht sich mit anderen, überlegt, was einem ohnehin noch bevorsteht und wirft den Gedanken ans Ausland lieber schnell wieder über den Haufen, um das Studium möglichst schnell abzuschließen und endlich den Schritt in die Arbeitswelt machen zu können. Doch ist das wirklich so klug? Nach dem Studium wird es weder die Möglichkeit einer Förderung wie Erasmus+ geben, noch wird man die nötige Zeit für lange Reisen haben. Insgesamt würde man sich eine riesen Chance entgehen lassen, denn die persönliche, sprachliche und interkulturelle Weiterentwicklung kannst du nur erleben, wenn du die Wohlfühlzone verlässt.

Also, worauf wartest du noch?

Du hast nun doch Lust den Schritt ins Ausland zu wagen? Dann leg direkt los! Wunschland raussuchen, passende Uni finden und die Planung kann sofort starten. Mindestens 1 Jahr dauert es vom Gedanken bis hin zur Umsetzung, also kalkuliere genügend Zeit ein und mach dich bereit für eine unvergessliche Erfahrung in deinem persönlichen Abenteuer Ausland!

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