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Masterstudium Erlebnispädagogik - Infos zum Master
Was ist Erlebnispädagogik?
Der Begriff Abenteuer- und Erlebnispädagogik wird durch die Medien in etwa so dargestellt: Schwer erziehbare Jugendliche finden sich in der Wüste wieder und Büroangestellte müssen sich im Wald beweisen. In beiden Fällen ist dieses Bild nicht ganz unbegründet, denn Erlebnispädagogik zielt darauf ab die Menschen aus ihrer gewohnten Umgebung zu holen und vor neue Herausforderungen zu stellen. So werden pädagogische Maßnahmen zur Weiterentwicklung genutzt.
Durch verschiedene Techniken und Methoden wollen Erlebnispädagogen die Persönlichkeit und die sozialen Kompetenzen der Teilnehmer weiterentwickeln. Wenn du gerne mit Menschen zusammenarbeitest und sie bei ihrer Weiterentwicklung unterstützen möchtest, ist der Masterstudiengang Erlebnispädagogik genau das Richtige für dich.
Studieninhalte im Masterstudium Erlebnispädagogik
Ein Zusammenspiel aus pädagogischem Handeln, Outdoor Aktivitäten und Gruppendynamik bestimmt den Master Erlebnispädagogik. Durch Abenteuer, Theater, Spiel und weiteren sozial-pädagogischen Elementen leistest du einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft. Das Masterstudium ist interdisziplinär aufgebaut und qualifiziert dich für die vielfältige Arbeit als Pädagoge. Somit wirst du dich beispielsweise mit gesundheitswissenschaftlichen Aspekten, wie der Entwicklungsphysiologie oder Pädagogik befassen. Zusätzlich erlangst du auch Kenntnisse in den jeweiligen Aktivitäten. Das Masterstudium vermittelt dir auch durch rein pädagogische Module die Grundsätze der Arbeit mit Jugendlichen.
Einige Hochschulen haben ein Auslandssemester in ihren Studienverlauf integriert. Dadurch bekommst du die Möglichkeit während des Masterstudiums Erlebnispädagogik deine internationalen und interkulturellen Kenntnisse zu erweitern. In einigen Fällen ist anstelle eines Auslandssemester ein Pflichtpraktikum vorgesehen, welches dir erlaubt, dein erworbenes Wissen praktisch anzuwenden und einen ersten wichtigen Einblick in die Berufswelt zu erlangen.
Zulassung zum Master
Wie es für Masterstudiengänge üblich ist, wird auch für den Master Erlebnispädagogik ein abgeschlossenes Erststudium vorausgesetzt. Im besten Fall wurde der Abschluss in Sozialpädagogik oder einem verwandten Fachbereich erlangt. Neben den allgemeinen Anforderungen werden oftmals auch gute Englischkenntnisse erwartet.
Da es sich bei diesem Masterstudium um ein interaktives Studium handelt, wird von einigen Hochschulen zusätzlich ein ärztliches Gesundheitszeugnis, ein Nachweis über deine Sporttauglichkeit und ein Erste-Hilfe-, beziehungsweise Rettungsschwimmerschein gefordert. Die Zulassungskriterien können allerdings von Hochschule zu Hochschule variieren, weshalb du dich am besten vor Ort genauer erkundigen solltest.
Berufsperspektiven mit dem Master Erlebnispädagogik
Nach einer Regelstudienzeit von zwei Jahren bist du für die Tätigkeiten in der Erlebnispädagogik qualifiziert. Deine Aufgaben können beispielsweise das Organisieren und Durführen von pädagogischen Erlebnisaktivitäten und die Kooperation mit anderen Sektoren beinhalten. (z. B. Motivationskurse für Angestellte).
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